Das Programm:
Antonín Dvořák (1841 – 1904) Cellokonzert h-moll, opus 104
Zdeněk Fibich (1850 – 1900) „V podvečer“ – „Am Abend“ – Idylle für Orchester, opus 39
Bedřich Smetana (1824 – 1884) „Vltava“ – „Die Moldau“
In der Stadthalle Neusäß steht dabei zu Beginn des Abends das berühmte Cellokonzert in h-moll von Antonín Dvořák auf dem Programm. Solistin ist Friederike Luise Arnholdt, aufgewachsen in Augsburg und derzeit in Berlin lebend. Die junge Musikerin, die an der Hochschule für Musik in Weimar studiert hat, erspielte sich bereits mehrere erste Preise in der Solowertung beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“. Als Solistin und Kammermusikerin konzertierte sie u. a. beim Festival Schwäbischer Musiksommer Mozartiade, in der Franz-Liszt-Musikakademie Budapest, der Liederhalle Stuttgart, dem Brucknerhaus Linz, Schloss Nymphenburg München und Schloss Bellevue.
Einem interessanterweise bei uns eher unbekannten Künstler ist der zweite Teil des Abends gewidmet, Zdeněk Fibich. Er war u.a. Schüler Smetanas und komponierte über 600 Werke – darunter sieben (teilweise von Richard Wagner beeinflusste) Opern, sowie Lieder, Kammermusik und Sinfonien. Von Fibich wird die sinfonische Dichtung „V podvečer“ – „Am Abend“ zu hören sein.
„Vltava“/“Die Moldau“, das wohl bekannteste Werk von Bedřich Smetana, bildet den krönenden Abschluss des Konzertes. Es gehört zu einem Zyklus von sechs sinfonischen Dichtungen und beschreibt den Lauf des Flusses; es geht um die beiden Quellflüsschen, eine Waldesjagd, eine Bauernhochzeit, einen Elfenreigen im Mondschein bis hin zu den Stromschnellen, bevor die Moldau in der Elbe entschwindet.
Samstag, 30. März 2019, 19:00 Uhr, Stadthalle Neusäß; Eintritt: 14,00 € Erwachsene / 9,00 € Schüler und Studenten